Es gibt viele eindrückliche Surfspots die hier erwähnt werden könnten. Vom Norden in Irland, der zwar kalte aber dennoch Super Wellen bietet, über die Küste Portugals, mit seinen endlosen vielen Strandbuchten die man oft alleine Surfen kann, bis hin zu den Kanaren die jeden Swell aus jeder Richtung einfangen können. Hier findest du unsere Top 3 der eindrücklichsten Surfspots in Europa.
Biarritz (Frankreich)
Keine Liste wäre komplett ohne den Ort, wo das Surfen in Europa Fuss gefasst hat. Biarritz liegt am süd-westlichen Ende von Frankreich, nur rund 40 Minuten entfernt von der spanischen Grenze. Durch die Krümmung des Atlantiks bei Biarritz, fängt diese Gegend enorm viele Swells ein. Im nördlichen Teil von Biarritz findet man die vielen endlosen Beachbreaks von Frankreich die auch viele Surfcamps beherbergen. Auch ein Weltklasse Beachbreak wie Hossegor ist dort zu finden. Am unteren Ende sind dann die vielen Buchten mit Erstklassigen Reef und Pointbreaks zuhause. 20 Minuten unterhalb von Biarritz befindet sich das Belharra Riff das bei einem Swell ab 7.50 Meter anfängt surfbare Wellen zu produzieren. Nach Nazare ist dies der zweit grösste Reefbreak in Europa.
Tipp: Auf www.quiksilver.ch – Surf – Community – Webcams – Dort könnt ihr diverse Spots live beobachten und wenn ihr vor Ort seid, am besten entscheiden, wo ihr surfen wollt.
Kanarische Inseln
Wie schon gesagt, dieses Gebiet fängt jeden Swell ein und produziert erstklassige Wellen. Die Kanaren bestehen aus acht bewohnten und diversen unbewohnten Inseln. Zum surfen eigenen sich am besten einer, der folgende Inseln:
Fuerteventura mit seinen vielen anspruchsvollen Reefbreaks im Norden und den windigen Beachbreaks im Westen und Süden.
Teneriffa die rundherum sehr gute Surfspots hat und wo fast immer eine surfbare Welle auffindbar ist.
Sowie Palma und Lanzarote, die eher durch schwierige und steinige Wellen bekannt ist. Kenn deinen Spot ist hier Trumpf.
Alles in allem sind die Kanaren das Hawaii von Europa. Mit mehr als 300 surfbaren Tagen im Jahr, stehen die Kanaren den anderen weltbekannten Surfdestinationen in nichts nach und sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Bevor du dich auf den Weg machst lies dir die Berichte von www.surfnomade.de durch. Danach wirst du dich wie ein Local fühlen, wenn du an die Surfspots kommst.
Snowdonia Nationalpark (Wales)
Was?! Ein Nationalpark, wo man surfen kann. Genau. Der erste kommerziell betrieben Wavepool, denn Europa gesehen hat. Seit langem geplant, öffnete dieser rund 12 Millionen Pfund teure Surfspot im August 2015 seine Pforten. Schon in den ersten 2 Wochen surften unglaubliche 3’500 Surfer diese künstliche Welle. Der Pool misst stolze 300 x 100 Meter und fasst 27 Millionen Liter Wasser, durch die ein Pflug gezogen wird und somit die Welle erzeugt. Schon im September 2015 war dies der Schauplatz des ersten Surf Contest der in einem künstlichen Pool ausgetragen worden ist und somit den Weg für Olympia ebnete.
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