Einfacher Einstieg ins SUrfen
Das Surfen im Fluss bietet viele Vorteile gegenüber dem Surfen in einem stillen Gewässer oder dem Meer. Da der Fluss ein fließendes Gewässer ist, hast du schon eine angenehme Geschwindigkeit unter dem Surfboard, so das die ersten Surfversuche viel einfacher ausfallen als auf dem Meer oder hinter dem Motorboot. Dies erleichtert es dir, einen sehr einfachen Einstieg in den Surfsport zu erhalten. Es ist auch mit viel weniger Kosten verbunden, da es keine großen Gerätschaften braucht wie bei einem Cablepark oder Motorboot. Bei einer natürlichen Flusswelle kannst du zum Beispiel gratis, den ganzen Tag üben und erzielst so eine sehr steile Lernkurve. Auch die Balance und Aufstehversuche können ganz einfach mit einem starren Seil an der Brücke geübt werden. So kannst du dich ohne Kosten, für praktisch alle Surfvariationen vorbereiten. Ein Seil und ein passendes Surfboard ist alles was du brauchst. Surfen im Fluss kann so einfach sein.
Tipp: Nimm am Anfang lieber ein großes Board, um die Balance zu üben, du kannst jederzeit ein kleineres nehmen, sobald du sicherer bist.
Surfen im Fluss schont die Umwelt
Wie auch im Meer, geht das Surfen im Fluss einher mit einem Null Prozentigen CO2 Ausstoss. Dies ist auf dem See nur mit einer aufwendigen Konstruktion (Wakeboard Anlage) möglich oder es wird hinter dem Motorboot gesurft, dies ist jedoch mit Emissionen verbunden. Beim Flusssurfen wird lediglich ein Surfboard und eines der diversen Surfsysteme für den Fluss benötigt und schon kann es losgehen. Durch diverse neue Systeme (elektronische Seilwinde und SeporFlow System) ist das Surfen im Fluss noch attraktiver und vielfältiger geworden und dies immer noch Emissionsfrei. Oder du gehst ganz einfach Old School und suchst dir eine natürliche Flusswelle. (Diese benötigen jedoch meistens genug Wasser und sind nur teilweise, im Frühling und Anfang Sommer surfbar.)
Ein Fluss ist schnell gefunden und kostet nichts
Der Aufwand beim Surfen im Fluss ist auch sehr gering. Ein Fluss ist schnell gefunden und die richtige Stelle im Fluss ist sicher nicht weit weg. Wir werden dir in einem späteren Kapitel noch viele hilfreiche Tipps bei der Spotsuche geben. Die richtige Stelle und diese zu kennen ist das A und O beim Surfen im Fluss.
Auch die Kosten sind überschaubar. Zum Anfangen reicht ein Surfboard und ein Neoprenanzug (Dies kannst du sicher auch bei deinem lokalen Surfshop mieten, falls du noch unsicher bist, ob dieser Sport etwas für dich ist). Danach brauchst du nur noch eine Flusswelle oder ein starres Seil (am besten eignen sich Kletterseile) und schon kann es losgehen. Falls du Lust hast dies einmal auszuprobieren aber es dir zu stressig ist das ganze Material zu besorgen, dann kannst du unter folgenden links ein Kurs buchen. Bei allen Kursen werden begeisterte und ausgebildete Surfcoaches zu deiner Seite stehen und dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Oder besuche ganz einfach den SEPORSURF Flusssurf Grundkurs, wo du alle Basics zum Flusssurfen erlernen kannst. (Surfsaison startet meistens im April oder Mai.)
Tipp: Falls du dich entschieden hast, dass Surfen im Fluss dein Hobby wird, besorge dir als erstes einen geeigneten und passenden Neoprenanzug. Ein passendes Board ist schnell gemietet, einen passenden Neoprenanzug ist wesentlich schwieriger zu finden.
Fazit
Die Schweiz ist Definitiv als Surfnation angekommen. Es gibt ein breit gefächertes Angebot an diversen Surf Optionen und dies begrüßen wir. Da jede Welle, jedes Gewässer und jedes System anders funktioniert, ist es sehr schwierig zu sagen was denn nun am besten ist. Dies liegt im Auge des Betrachters und genau diese Vielfalt macht den Surfsport aus. Egal für welche Option man sich entscheidet, das Gefühl dieses einzigartigen Schwebens auf dem Wasser ist bei allen vorhanden und wartet nur darauf von dir entdeckt zu werden.
Wir hoffen wir konnten dich fürs Flusssurfen begeistern und hoffentlich bis bald mal auf dem Fluss.
Dein SEPORSURF Team